Kurztrip ans Rote Meer.

 

Kurz frische Luft schnappen, Energie tanken und das Paradies auf Erden genießen in Sukhna am Roten Meer, was nur eineinhalb Stunden von Kairo entfernt ist und sich auf jeden Fall für einen Kurztrip lohnt. Ich freue mich schon auf das nächste Mal ...

Welcome-Party mal anders.

Es gibt kaum einen Abend, an dem nichts stattfindet. Heute Abend war die Welcome Party der Erstis und Internationals an der Reihe. Im Radio groß angekündigt mit ägyptischen Stars, war es dann auch ein riesen Open Air-Event. "Zum Glück" genossen wir Internationals mal wieder eine Sonderbehandlung, sodass wir direkt vor der Bühne im "VIP-Bereich" stehen durften :D

Hüftschwung.

Heute Abend besuchte ich ein Konzert mit traditioneller ägyptischer Musik. Schon rein der Veranstaltungsort war etwas besonderes. In einem hohen Kellerraum, der wie ein Wohnzimmer eingerichtet war, fand dieses Spektakel statt, welches ein Geheimtipp in der ägyptischen Künstlerszene sein soll. In der kurzen Pause gab es frischen Tee, bevor es dann zum Highlight des Abends überging: zwei Bauchtänzer. Sowohl der ganz linke als auch der rechte Mann trugen einen Gürtel bestückt mit irgendwelchen getrockneten Nüssen, welche beim Schwingen der Hüfte wunder- und sonderbare Geräusche erzeugten.

Die drei goldenen Regeln.

Diese drei Schilder findet man an der Eingangstür bei City Stars - der größten und westlichsten Mall Kairos. Nachdem ich bereits über zwei Wochen in Kairo bin, ist mir klar, dass ich angemessen gekleidet sein muss und auch nicht mit meinem Skateboard in der Mall umherfahre, doch mit dem mittleren Schild hätte ich wirklich nicht gerechnet. Wörtlich übersetzt steht dort geschrieben, dass übermäßige Emotionsäußerungen verboten sind. Na dann, herzlichen Glückwunsch ...

Open air - Mittagschläfchen.

 

Es kommt wirklich nicht selten vor, dass man in den kleinen Stadtparks Kairos Männer oder auch Frauen mit ihren Kindern liegen sieht, die dort anscheinend schlafen. Leider konnte ich aber noch nicht herausfinden, ob diese Menschen gar kein Zuhause haben oder schlichtweg zu müde waren, um weiterzugehen.

Ägyptische Gastfreundschaft.

In Ägypten wird Gastfreundschaft groß geschrieben, was wir heute Abend auch zu spüren bekommen haben. Ein ägyptischer Kommilitione lud uns zum Abendessen zu sich nach Hause ein, wo wir von vorne bis hinten verwöhnt wurden. Ein kleines Highlight war die Begrüßung seiner Mutter. Sie begrüßte uns herzlich mit "Auf Wiedersehen" :)

Andere Länder. Andere Sitten.

Am zweiten Tag unseres Power-Sightseeing-Wochenendes besuchten wir natürlich auch eine Moschee. Ganz standesgemäß wurden wir Mädchen in weite Mäntel gesteckt, in die bestimmt schon tausende Touristen hineingeschwitzt haben. Dementsprechend hässlich fühlten wir uns, aber wie man sieht, nahmen wir die ganze Tortur mit Humor.

Typisch Touri.

Sehenswürdigkeiten hin oder her, am witzigsten sind doch immer noch die lieben Japaner. Während sich ein Japaner genauso positioniert als würde er gerade die Sphinx küssen, stehen die anderen drum herum, geben Tipps und fotografieren von jedem Blickwinkel aus.

Hafla, hafla. - Party, Party.

Memo hatte Geburtstag, was ordentlich gefeiert wurde. Mit einer Yacht fuhren wir den ganzen Abend den Nil hoch und runter und konnte somit unsere ganz private Party feiern.

Verliebt. Verlobt. Verheiratet.

Mein "erster" Verlobungsring - ich hoffe es folgt noch einer mit einem echten Stein :) Dieser hier ist nur um die extrem aufdringlichen Männer abzuschrecken.

Wer sucht, der findet.

Zwar eine Seltenheit, aber dennoch gibt es sie, die geheimen Alkoholgeschäfte in Kairo. Damit auch ja keiner auf der Straße bemerkt, dass man Alkohol mit sich herumträgt, werden die verbotenen Flaschen in "total unauffällige" schwarze Tüten gepackt.

Guten Appetit.

Ägyptisches Nationalgericht: Koshari. Linsen, Reis, Nudeln und Kichererbsen mit Tomatensauce und dazu ganz traditionell "Bibsi" - in der westlichen Welt auch unter Pepsi bekannt :)

Welcome to Misr International University.

In the middle of nowhere -in der Wüste außerhalb Kairos- befindet sich meine Universität, die einem Palast gleicht mit schöner Parkanlage, kleinen Restaurants (wie es die einheimischen Studenten gerne nennen, aber eigentlich bekommt man hier nur Fast Food) und einem riesen Zelt mit Klimaanlagen im Inneren des Hauptgebäudes.

Ohne Mampf - kein Kampf.

Mein Supermarkt um die Ecke. Oder auch die ägyptische Variante der Obst- und Gemüsetheke bei Edeka.

Eine Schifffahrt, die ist lustig. Eine Schifffahrt, die ist schön.

Für umgerechnet 1,20€ pro Person schippert man mit diesem netten jungen Herrn auf dem Nil umher und kann dabei eine atemberaubende Sicht genießen.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Jeden Morgen geht der Gemüsehändler mit seiner Kutsche durch die Straßen und macht mit extrem lautem Geschrei auf sich aufmerksam. Wer etwas kaufen möchte, muss nur kurz seine Bestellung aus dem Fenster schreien und bekommt die Ware direkt ans Haus geliefert.

Abkühlung gefälligst.

 

Erst wenn die Sonne untergeht, erwacht Kairo zum Leben. So auch wir. Schön mit Shisha und lauem, versmogtem Lüftchen genießen wir die Abkühlung des Abends, um die Hitze, die uns am nächsten Tag wieder erwartet, besser aushalten zu können.

Let's have a party tonight.

Belohnung muss sein. Nach anstrengender Wohnungssuche gönnt man sich doch gerne einmal eine Party über den Dächern Kairos direkt am Nil.

Neue Heimat.

Darf ich vorstellen: Unsere Wohnung in Kairo - Heliopolis.

Wohnungsmarathon.

Nein, eine Wohnung mit einem Ausblick wie diesem wollen wir nicht haben. Auch wenn das bedeutet, weitere 15 Wohnungen anzuschauen und dabei jedes Mal versucht wird uns über's Ohr zu hauen. 

Keine Überlebenschance ohne Telefon.

First Stop: Vodafone. Ein Wunder, dass ich sofort ohne Probleme telefonieren konnte. Normalerweise brauchen solche Anschaffungen in Kairo mindestens zwei bis drei Versuche.  

Voll bepackt mit tollen Sachen ...

 

Wuhu .. erste Taxifahrt. Bei einer Vollbremsung wären zwar alle Insassen enthauptet gewesen, aber das ist normal. In Kairo wird Sicherheit überbewertet.