Delikatessladen.

Falls jemand Innereien aller Art sucht, sollte diesen netten Straßenverkäufer besuchen.

Weihnachtsvorbereitung Teil 1.

Letzte Prüfung ist vorbei. Zur Belohnung und Einstimmung auf Weihnachten backe ich erst einmal mit meinen zwei Besten typisch schwäbische Gutsla: Butter S. Meine persönlichen Lieblingsgutsla.

Gesprächsthema Nummer eins.

Die Wahlen. Egal wo ich hingehe - im Taxi, an der Uni, im Supermarkt um die Ecke oder in den Straßencafés - überall höre ich die Ägypter nur über die Wahlen und die Ereignisse auf dem Tahrir-Platz diskutieren. Aber wen wundert's? Das sind schließlich die ersten freien Wahlen in der 5000jährigen Geschichte Ägyptens.

Sachen gibt's, die gibt's gar nicht.

Es gibt einfach immer wieder tolle Entdeckungen zu machen. Heute war es diese tolle Breast Cream, welche angeblich die Brüste wachsen lässt. Selbstverständlich werden diese Wunderprodukte von Top-Hersteller, wie Nivea, Dove und L'Oréal, vermarktet und alles original :)

Islamisches Neujahr.

Heute feiern die Muslime Neujahr. Aber meine Enttäuschung ist groß. Der Himmel wurde bis jetzt leider noch nicht von wunderschönen Sternenregen-Feuerwerksraketen erleuchtet. Und wo sind überhaupt die Silvesterpartys? Anscheinend wird hier das neue Jahr anders eingeläutet. Zum Schluss noch eine kleine Zusatzinfo: Laut der islamischen Zeitrechnung, die im Jahr 622 n.Chr. mit der Auswanderung des Propheten Mohammad aus Mekka beginnt, befinden wir uns jetzt im Jahr 1433.

Vorweihnachtsstimmung.

Auf Vorweihnachtsstimmung kann ich in Kairo wohl lange warten, aber dank Mama darf ich wenigstens ein paar Lebkuchen genießen.

Ablenkung.

Zwei Wochen sind um, mein Joni musste heute Morgen abreisen und ich kämpfe immer wieder mit den Tränen. Als Ablenkung schlüpfte ich in die Hausfrauenrolle und präsentiere euch hiermit unsere Wäscheleine und den Ausblick von unserem zweiten Balkon, dem Hinterhofbalkon.

Vertrauen ist gefragt.

Sechs Stunden über Land und mitten durch die Wüste auf Autobahnen, die bei uns als Feldwege oder Landstraßen bekannt sind. Jaja, da ist Vertrauen in den Busfahrer gefragt, vor allem bei der aktuellen Sicherheitslage im Land.

Joni goes diving.

Und noch ein Herzenswunsch wurde erfüllt.

Iiiih Cluburlaub.

Mein erster Cluburlaub. Was soll ich sagen?! - Komplett neue Erfahrung. Auf der einen Seite echt nervig mit all den Animateuren und anderen Touris, aber auf der anderen Seite hatten Joni und ich keine andere Wahl. Erstens weil es am Roten Meer fast nur Clubhotels gibt und zweitens wegen den immer noch andauernden Demonstrationen und Unruhen, vor welchen wir in diesem abgesperrten Hotelbereich bestens beschützt wurden. Diesen Ausblick genossen wir übrigens jeden Morgen beim Frühstück.

Mid Terms.

Warum bin ich nochmal in Kairo? - Ah ja richtig, zum Studieren. Heute habe ich meine erste schriftliche Prüfung an der MIU abgelegt. Ansich wie in Bremen, nur dass bei ungefähr 30 Stundenten sieben Aufsichtspersonen anwesend waren und diese ihren Job extrem ernst nahmen.

Das Meer ruft.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Meinen Herzallerliebsten, zwei Bustickets nach Hurghada, Taucherbrille und Schnorchel. Nur noch morgen schnell die Prüfung schreiben und ab geht's.

Jonis Herzenswunsch.

Ich kenne mich in Sachen Fast food ja nicht so aus, aber anscheinend ist das "Schnellimbiss-Restaurant" Hardee's mit Carl's Jr. - einem weiteren typisch amerikanischen Diner - verwandt und da wir in Deutschland wohl nur eine sehr kleine Auswahl an ungesunden Nahrungsaufnahmestätten haben, konnte ich meinem Habibi natürlich nicht den Wunsch abschlagen, sein absolutes Lieblingsrestaurant zu besuchen.

Lehrstunde mit Mostafa.

Die MIU und auch unser persönlicher Touristenführer Mostafa haben sich wohl zum Ziel gemacht, uns innerhalb der wöchentlichen Donnerstagsausflüge ganz Kairo und seine verschiedenen Stadtviertel zu zeigen. Heute waren wir im religiösen Komplex, wo wir die älteste Kirche Kairos und den Ort, an dem Moses in seinem kleinen Weidenkörbchen gefunden wurde, besuchten.

Fast wie neu.

Bisschen abstauben, Reifen aufpumpen und schon würde auch dieser schöne Mercedes wieder am Verkehrsleben Kairos teilnehmen. Echt erstaunlich mit welchen Schrottkisten hier noch herumgefahren wird. Aber noch erstaunter wären wahrscheinlich die Ägypter, wenn sie wüssten, wie viel Geld wir in Europa für solche Oldtimer hinlegen.

Verhüllung.

Es ist soweit. Auch mein geliebter Joni zwingt mich eine Ganzkörperverhüllung zu tragen. Scherz. Wir besuchen lediglich eine Moschee, wofür ich mich selbstverständlich an die muslimische Kultur anpasste.

Überbleibsel der Revolution.

Während der Revolution im Januar 2011 wurde unter anderem Mubaraks Partei-Gebäude in Brand gesetzt. Die Untergeordneten des ehemaligen Präsidenten versuchten jedoch nicht das Feuer zu löschen, sondern sorgten dafür, dass alle belastenden Dokumente zerstört bzw. beseitigt wurden.

Wunder geschehen.

Nicht wirklich gut zu erkennen, aber ja: Die Straße ist nass. Nach über zwei Monaten und etlichen Regentänzen durfte ich heute endlich mal wieder einen Regenschauer erleben. Wenn es nach mir geht, darf es aber gleich morgen mit Sonnenschein weitergehen... ansonsten hätte ich ja auch in Deutschland bleiben können :) 

Kleine Zusatzinfo: Jedes Mal wenn es in Ägypten regnet, darf man sich etwas wünschen. Toll oder?!

Teuflisch süße Versuchung.

Ich hätte es wissen und einen weiten Bogen um den lecker duftenden Süßigkeitenwagen machen müsse, doch die teuflisch süße Versuchung nach im Fett herausgebackenen Teigbällchen war zu groß. Wie sagt man so schön?! - Aus Fehlern lernt man. Und dabei rede ich nicht von der enorm hohen Kalorienanzahl, sondern von den Magen-Darm-Problemen, die mich kurz darauf quälten.

Cleopatra & Caesar.

 

Training für den Magen.

Für jeden Neuankömmling in Kairo gibt es ein straffes Eingewöhnungsprogramm - besonders für das deutsche Bäuchlein.

Der 9. November.

Endlich, nach genau zwei Monaten kommt mich mein Joni besuchen. Wird aber auch Zeit.

Nettes Souvenir.

Ich konnte es kaum glauben als ich in einem der zahlreichen Souvenir-Shops in Sharm dieses Ding entdeckt habe. Anscheinend soll es den ägyptischen Fruchtbarkeitsgott darstellen.

Abspacken.

Um in Sharm mit Niveau, dh. ohne irgendwelche Assis, feiern zu gehen, muss man eine Menge Geld hinlegen. Aber wie sagt man so schön: Man lebt nur einmal :)

Einfach mal abtauchen.

So etwas cooles wie Schnorcheln habe ich noch nie erlebt und kann es jedem nur weiterempfehlen. Die Fische, die man normalerweise nur im Zooaquarium sieht, schwimmen hier direkt an der Nase vorbei. Ach übrigens, das Stücken Land, welches man am Horizont sieht, ist Saudi Arabien.

Welcome to Sharm El Sheikh.

Es ist Aid al Adha (Opferfest), die Uni gab uns eine Woche frei und ab ging's nach Sharm El Sheikh. Wie erwartet, trifft man hier nicht auf das typisch ägyptische Leben, sondern eher auf krebsrote Russen, Italiener und Deutsche. Fremdschämen war angesagt ...

Koshari - Picknick.

Familienabendessen unterm freien Himmel. Ein Leben in Kairo ohne diese vier lieben Menschen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Martina und Sabrina dürften ja schon bekannt sein, aber unsere zwei ägyptischen Aufpasser, Chauffeure und City-Guides Saher und Shiro möchte ich hiermit auch endlich einmal erwähnen.

Muhammad Ali Moschee.

Wo ist der Fehler?

Auch bei einem Gruppentreffen darf Spaß nicht fehlen.

Opferfest.

Du armer Hammel, du bist wirklich zu bemitleiden. Noch stehst du nichtsahnend bei meinen Nachbarn auf dem Balkon, doch spätestens am Wochenende musst du in den Hammel-Himmel, damit das Opferfest standesgemäß gefeiert werden kann.