Punktlandung.

Nach einer nervenaufreibenden WG-Suche darf ich nun endlich behaupten, dass es das Haus mit der Nr. 4 sein soll. Nur noch schnell einziehen und morgen geht's mit dem nächsten großen Schritt "Praktikumsbeginn" weiter.

Lug und Betrug.

Warum für die Zitadelle Eintritt bezahlen, wenn man auch nur durch einfaches Klettern zum Ziel kommt? :)

Und die Suche geht weiter.

Zum Glück findet man sowohl die Schwarzen Bretter als auch Internet in den schönen Cafés Ammans.

Das natürliche Fitness Studio.

Amman - Die Stadt der Berge und Treppen. Zu blöd, dass unser Hostel im Tal liegt und die besagte Rainbow Street auf dem Berg.

Das Hostel Problem.

Nachdem wir die ersten beiden Nächte in einem Hostel verbracht haben, in dem es so kalt war, dass wir unseren Atem sehen konnten, beschlossen wir ein anderes Hostel aufzusuchen. Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass alle Hostels in Amman, aufgrund der Flucht vieler Libyer nach Jordanien, ausgebucht sind. Also blieb uns nichts anderes übrig, als im Gepäckraum auf dem Boden zu schlafen.

Die Mission "WG-Suche"

Leider gibt es in Amman keine Homepage namens "WG gesucht", weshalb mir geraten wurde, jedes Café in der sogenannten Rainbow Street nach einem Schwarzen Brett mit Wohnungs- bzw. WG-Anzeigen zu durchsuchen.

Ahlan wa Sahlan fil Urdunn.

Der lange Weg zum Visum.

Ich muss zugeben, ich habe mir die ganze Umsiedelung von Ägypten nach Jordanien einfacher vorgestellt. Aber da habe ich die Rechnung mal wieder ohne die Araber gemacht. Dadurch dass mein Koffer während den fünf Monaten in Kairo enorm an Gewicht zugenommen hatte, beschloss ich mit Bus und Fähre nach Amman zu reisen. Glücklicherweise erklärte sich mein über alles geliebter Joni dazu bereit, mich auf der Reise zu begleiten, was die Sache mit dem schweren Koffer und meiner Anfälligkeit zum Nervenzusammenbruch wesentlich erleichterte, doch um die Odysee "Visum" führte kein Weg vorbei. Sowohl in Nuweiba (Ägypten) als auch in Aqaba (Jordanien) wurden wir von einem Schalter zum anderen geschickt, teilweise waren sie gar nicht besetzt oder das Hafenpersonal wusste gar nicht, wie und wo wir das Visum bekommen sollten. Doch wie ich in Kairo bereits gelernt habe, muss man nur ein wenig Geduld und Durchsetzungsvermögen haben und irgendwann bekommt man dann auch, was man möchte.

Good Bye, my Love.

Da stehen sie wie die Orgelpfeifen.

Altbewährt.

In Kairo wurde 1896 die erste Straßenbahnstrecke eröffnet. Wahrscheinlich gehört diese Straßenbahn noch zu einen der ersten Exemplaren.

Die nötige Unterstützung.

Anscheinend haben auch die temperamentvollen Ägypter in manchen Fällen Unterstützung nötig. Doch bevor sie zu solchen Mitteln greifen, werden zuerst die herkömmlichen Hausmittel, wie Datteln, Eier, Fisch und selbstverständlich Hammel- und Stierhoden herangezogen. Übrigens scherze ich nicht. Obwohl wir uns mittlerweile schon im 21.Jahrhundert befinden, nimmt der Bräutigam vor der Hochzeit genau diese Zutaten zu sich, damit die Hochzeitsnacht unter keinen Umständen ein Reinfall wird.

Der Zahn der Zeit.

Kunst oder Nichtkunst?

Schwäbisch. Schwäbischer. Am schwäbischsten.

Dank Mama und Papa dürfen wir drei Schwäbinnen typisch schwäbische Maultaschen mit Sekt aus meinem wunderschönen, schwäbischen Heimatdorf genießen.

Dienstleistungsgesellschaft durch und durch.

Shisha - Do it yourself.

Ma'a salama MIU.

Mit meiner letzten Prüfung verabschiede ich mich von der MIU.

Essensberge vs. Müllberge

Die Abende sind gezählt.

Einer der letzten Donnerstag-Abende, den ich in meinem heiß geliebten und berühmt berüchtigtem kairoer Nachtleben verbringen darf.

Allein. Allein.

Das ägyptische Verhalten.

In dieser Szene spiegelt sich das typisch ägyptische Verhalten wider. Auf der einen Seite zeigt es die Arbeitsmoral: Einer arbeitet und drei weitere Männer stehen einfach drumherum und schauen zu. Und auf der anderen Seite wird hier die Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander veranschaulicht.

Der Vertrag ist unterschrieben.

Endlich weiß ich wie meine nähere Zukunft aussehen wird. Ab 01.Februar kann man mich in Amman bei der Marketing Agentur AGA Profess Graphics in der Strategic Planning und PR Abteilung finden.

Tschüss und Ade.

Eine wunderbar intensive Zeit mit meiner Familie geht zu Ende.

Waghalsig.

Stark umkämpft.

Der Suez-Kanal, eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt und der wohl meist überwachte Ort in Ägypten, da auf der einen Seite Israel ein Stückchen vom Kuchen abhaben möchte und auf der anderen Seite Drogenschmuggler hier ihre Chance sehen "schmutzige Geschäfte" zu machen. Aus diesem Grund herrscht hier auch Fotografierverbot.

Personal Security.

Auch wenn wir uns nur mal kurz mitten in der Wüste erleichtern wollten, wurden wir während unseres Wüsten- und Oasentrips von Wachmännern beschützt.

Müllabfuhr auf ägyptisch.

Der eingesammelte Müll wird nach Garbage City (ein Stadtteil Kairos) gebracht, wo er dann von Hand sortiert und weiterverarbeitet wird.

Reizüberflutung.

Im Reich der Gewürze auf dem Khan el-Khalili.

Ruhe vor dem Sturm.

Oder nach dem Sturm. Je nach Stimmung auf dem Tahrir-Platz finden auch hier an der berühmten Mauer in der Mohamed Mahmoud Straße friedliche Diskussionen oder kämpferische Auseinandersetzungen statt.

Princess I. und II.