Mittwoch, 29. Februar 2012

Und plötzlich war es Nacht.


Ungefähr um 14 Uhr kam ein riesen Sandsturm auf Amman zu und um 15.30 Uhr war es schon Kuhnacht. Wenn es gut läuft, darf ich morgen zuhause bleiben und von hier aus die Fortsetzung des ganzen Spektakels beobachten.

Montag, 27. Februar 2012

Alles Gute.


Geburtstäge müssen gefeiert werden und Kuchen darf auch nicht fehlen, deshalb gaben Samar, meine links neben mir stehende Betreuerin, und ich uns die Ehre für unseren lieben Kollegen und Freund Kamal einen Schokokuchen zu backen.

Sonntag, 26. Februar 2012

Er ist überall.


King Abdullah II. - Egal ob ich zu meinem Obsthändler von nebenan oder zum Friseur gehe, mit dem Taxi fahre oder eine Besprechung im Büro meiner Chefin habe, der König ist immer in Form eines Bildes anwesend.

Freitag, 24. Februar 2012

Mansaf.


So nennt sich das Nationalgericht meines neuen "Heimatlandes". Im Grunde besteht es aus Reis mit Nüssen, Lammfleisch und einer speziellen Joghurtsauce. Schmeckt ganz gut, aber mein Lieblingsessen wird's bestimmt nicht, was ich der Köchin und Mutter meiner Betreuerin selbstverständlich nicht gestanden habe.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Dienstag, 21. Februar 2012

Ich will auch ...


... in Deutschland Orangen von meinem eigenen Orangenbaum pflücken und leckeren Orangesaft machen können.

Montag, 20. Februar 2012

Einmal ist immer das erste Mal.


Krank im Ausland. Allerdings habe ich Angst hier zum Arzt zu gehen und nehme deshalb gerne in Kauf, ohne Medizin ein bisschen länger auf dem Sofa zu verweilen.

Sonntag, 19. Februar 2012

Süßer die Glocken nie klingen.


Und weiter geht es mit Ungewohntem. Den Klang von Glockengeläute hatte ich schon fast vergessen, weshalb ich mich jetzt jeden Sonntag Morgen umso mehr freue dieses wohlbekannte, jedoch selten auftretende Geräusch zu hören.

Samstag, 18. Februar 2012

Ungewohnt.


Nein, ich bin den Anblick von Alkohol auf der Straße bzw. Alkoholläden an jeder Ecke einfach nicht mehr gewohnt. In Kairo musste ich Ewigkeiten nach Alkohol suchen und hier werde ich regelrecht damit verfolgt. Sowohl direkt neben meiner Haustür als auch unter meiner Praktikumsstelle befinden sich sogenannte Liqueur Shops.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Wenn der Gas-Mann sein Liedchen spielt.


Immer wenn ich durch die Straßen Ammans gehe, höre ich aus irgendwelchen Ecken das Liedchen des Gas-Manns, mit welchem er die Bewohner auf sein Kommen aufmerksam macht.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Spion oder was?


Visumverlängerung in Jordanien ist sogar noch aufregender als in Ägypten. Die Tatsache, dass ich von einem Schalter zum anderen geschickt werde, um dann doch wieder am ersten Schalter gesagt zu bekommen, dass ich wo ganz anders in Amman mein Visum verlängern lassen muss, überrascht mich nicht mehr und gehört auch schon fast zu meinem Alltag. Doch dass ich wie eine Spionin behandelt werde und zuerst von jedem Finger einzeln und dann von der ganzen Hand Abdrücke genommen werden, ist eine vollkommen neue Sache. 
Achja liebe Leser, bitte konzentriert euch eher auf meine Finger und nicht auf mein von Schnaken verstochenes Gesicht. Danke!

Dienstag, 14. Februar 2012

Goldrausch.


Wenn ich Goldschmuck tragen würde, dann sollte ich ihn am besten in der Arabischen Welt kaufen. Hier ist Gold wesentlich billiger als in Deutschland.

Sonntag, 12. Februar 2012

Die Moschee nebenan.


Neues Zuhause, neue Moschee, die mich durch das fünfmal tägliche Schreien des Muezzins daran erinnert, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Samstag, 11. Februar 2012

Multi Kulti.


Es ist einfach perfekt, wenn man in einer multinationalen WG wohnt. Heute gab's Lasgane nach Rezept der Mamaaa meiner italienischen Mitbewohnerin. In nächster Zeit wird dann wohl noch französisch, palästinensisch und natürlich deutsch gekocht.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Wasser - Das blaue Gold.


Das Bewässerungsministerium Jordaniens stellt jedem ammaner Haushalt eine bestimmte Menge an Wasser pro Woche zur Verfügung, weswegen man auf jedem Hausdach Wasserbehältnisse findet, die - zumindest in meiner Nachbarschaft - jeden Donnerstag aufgefüllt werden. Das bedeutet für mich und meine WG-Mitbewohner, dass donnerstags Waschtag ist, aber auch nur dann, wenn wir noch Wasser übrig haben.

Dienstag, 7. Februar 2012

Wie es die Jordanier lieben.


Die Vielseitigkeit an arabischen bzw. jordanischen Appetizer kennt keine Grenzen. Am allerliebsten sind mir die gefüllten Weinblätter. Ich liebe sie. Ich kann nicht mehr ohne sie.

Montag, 6. Februar 2012

Preisverleihung.


Kaum arbeite ich in der Agentur und schon bekommen wir einen Preis. Scherz beiseite. AGA Profess Graphics durfte heute bei einer großen Preisverleihung im Four Seasons Hotel den Preis für eine der besten Werbekampagnen im Jahr 2011 abholen. Glücklicherweise werde ich von Anfang an vollkommen ins Team intergriert, sodass ich zum ersten Mal an so einem Ereignis teilnehmen durfte.

Sonntag, 5. Februar 2012

Start.


Für die nächsten drei Monate wird mich jeden Morgen dieses AGA-Schild anlächeln und extrem motiviert in den Tag starten lassen.

Samstag, 4. Februar 2012

Herzenswunsch.


Seit Dienstag habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als eine heiße Dusche. Heute ist mein Wunsch endlich in Erfüllung gegangen. Der Öltank ist aufgefüllt, Wasserkocher und Schüsseln für die Katzenwäsche sind weggeräumt und ab gehts ins wunderbar warme Nass.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Zorro - Mein Lebensretter.


Nächtelang habe ich gefroren bis sich letztendlich Zorro erbarmt hat mir ein bisschen Wärme zu schenken.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Empty Chair.


Empty Chair ist die Band eines Arbeitskollegen, dessen Konzert ich gleich am ersten Arbeitstagabend besuchen durfte.