Samstag, 31. März 2012

Der Norden.


Ausflug in den Norden des Königreichs und in die Zeit der Römer, Mongolen, Mamluken und wer sonst noch so vor Tausenden vor Jahren im jetztigen Jordanien lebte.

Freitag, 30. März 2012

Geteilte Freude ist doppelte Freude.


Meine liebste Miri ist endlich gestern Abend  bei mir in Amman angekommen und schon geht es los mit dem Freude teilen beim Relaxen im Toten Meer.

Donnerstag, 29. März 2012

Handarbeit.


Wenn es um traditionelle Produkte, wie diese Teppiche aus Schafwolle, geht, wird in der Arabischen Welt auf Handarbeit noch großen Wert gelegt. Diesen Webstuhl habe auf dem Weg zur Arbeit in einer Hinterhofgarage entdeckt.

Dienstag, 27. März 2012

Exkursion.


Dank meinen lieben Kollegen, die mich überall mit hinnehmen und ins Team intergrieren, durfte ich heute ein bisschen Radiomoderatorin und Produzentin spielen.

Montag, 26. März 2012

Frischer is nich.


Wenn ich schon nicht das selbst gebackene Brot meiner Oma genießen kann, dann wenigstens auf traditionelle Art herstelltes und noch warmes Fladenbrot vom Bäcker von nebenan.

Sonntag, 25. März 2012

Souvenirs mag ich nicht.

Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll: Die verschleierten Barbies oder den traurig dreinblickenden Jungen, dem ich leider nicht den Gefallen tun konnte, eines seiner gräuslichen Souvenirs zu kaufen.

Samstag, 24. März 2012

Schmusekatze.


Eigentlich lasse ich mich ja ungern bei meinen wochenendlichen Chill- und Entspannrunden im Park stören, aber diese an mich schmiegende und nach Streicheleinheiten verlangende Katze konnte selbst ich nicht verscheuchen.

Freitag, 23. März 2012

Grün.


Erst jetzt merke ich, wie sehr mir doch die Farbe Grün gefehlt hat und versuche sie nun so stark wie möglich aufzusaugen, damit ich die nächsten vier Monate Hitze, Wüste und Staub vollends überstehe.

Donnerstag, 22. März 2012

Praktisch.


Was ich hier fast an jeder Ecke vorfinde, habe ich in Deutschland noch nie gesehen. Aber es wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert, eine derartige Handy-Lade-Station in jedem Warteraum einzuführen. Wenn auch die Wartezeit in der Arabischen Welt weitaus größere Ausmaße annimmt als in meiner guten, alten Heimat.

Mittwoch, 21. März 2012

Nur für dich, Mama.


Meine liebe Mama. Du wirst dich sehr wahrscheinlich wundern, warum ich dir den heutigen Blogeintrag widme, doch heute ist ein ganz besonderer Tag in der Arabischen Welt. Es ist Muttertag. Ich möchte den heutigen Tag zum Anlass nehmen, dir endlich einmal für all das zu danken, was du in den letzten 24 Jahren für meine Geschwister und mich geleistet hast. Ich weiß, dass es nicht immer einfach mit uns war und dass du viel für uns opfern musstest, weshalb ein simpler Blumenstrauß als Dankeschön nicht genug ist. Am allerliebsten würde ich dir einen Frühlingstag im Schatten eines der Olivenbäume auf dieser wunderschönen Blumenwiese schenken. Ein Tag, der all den Stress und die Hektik aus deinem Leben nimmt und dir das gibt, was du am allerwenigsten hast: Zeit für dich. Ich bin so froh, dass es dich gibt und es wäre stark untertrieben, wenn ich jetzt sage, dass du die beste Mama der Welt bist.

Dienstag, 20. März 2012

Prophezeiung.


Wie wenn der Name meiner Nachbarstraße (Ahram = Pyramide) es schon prophezeite, geht es für mich Ende April wieder in mein heißgeliebtes Kairo, um dort ein weiteres dreimonatiges Praktikum bei Lufthansa in der Marketingabteilung zu absolvieren.

Montag, 19. März 2012

Die Erfahrung wächst Tag für Tag.


Heute verhilft mir die Pressekonferenz zur Markteinführung des neuen Nissan Sunny zu neuen Erfahrungen in meinem jungen Leben.

Sonntag, 18. März 2012

Gute Miene zum bösen Spiel.


Nach beinahe zwei Monaten in Amman weiß ich immer noch nicht, ob ich die jordanischen Taxifahrer lieben oder hassen soll. Auf der einen Seite sind sie noch hinterhältiger als ihre ägyptischen Kollegen und bringen alle möglichen Ausreden vor, warum sie nicht den schnellsten bzw. günstigsten Weg fahren können. Doch auf der anderen Seite sind sie liebenswürdig, da sie nicht allzu selten den Drang verspüren, nach nur zwei Minuten Fahrt und zur Not auch mit Händen und Füßen ihre Lebensgeschichte zu erzählen und manchmal auch die ganze Welt zu erklären.

Samstag, 17. März 2012

Jabal Weibdeh.


Der Stadtteil, in dem ich wohne, ist bekannt für seine zahlreichen Kunstgallerien, Ateliers und Künstlercafés, welchen ich mich heute zusammen mit meiner Mitbewohnerin widmete.

Freitag, 16. März 2012

Ruh dich aus.


Eine anstrengende Woche als "Halbtag - Strategic Plannerin" ging zu Ende und irgendwie hatte ich das Gefühl die Bank wollte mir sagen, dass ich mich ausruhen soll und darf. Ihren Wunsche habe ich wohl mit meinen 14 Stunden Schlaf heute Nacht mehr als erfüllt.

Dienstag, 13. März 2012

Zwei in Einem.


Arbeitstage wie diese liebe ich. Um die Eröffnung eines neuen 4-Sterne Hotels am Toten Meer vermarkten zu können, durfte ich heute einen wunderschönen Nachmittag am tiefsten Punkt der Erde verbringen. Aufgrund des Dunstes kann man das Tote Meer hinter mir nur erahnen, aber das war nicht mein letzter Besuch hier. Weitere Bilder folgen!

Montag, 12. März 2012

Sweets for my Sweets.


Was wäre ein Leben in der Arabischen Welt ohne Baklava?! - Es wäre nur halb so schön, jedoch auch nur halb so kalorienreich. Baklava besteht aus Blätterteig und wird meist mit gehackten Walnüssen, Pistazien oder Mandeln gefüllt und in Zuckerwasser eingelegt.

Sonntag, 11. März 2012

Das Foto-Phänomen.


Nichts in der Arabischen Welt ist so toll wie fotografiert zu werden. Es geht sogar soweit, dass Zeitschriften wie "ليالينا / Laialina" entstehen und zur meistgelesenen, jordanischen Zeitschrift gekürt wird. Diese monatlich erscheinende Zeitschrift beinhaltet zu 99% Eventbilder, auf welchen größtenteils High Society Damen in perfekten Posen und einem wunderschön künstlichem Lächeln zu sehen sind. Man könnte auch sagen: Lailina ist Facebook, nur in Zeitschriftenformat. Peinlicherweise bin ich in der letzten Ausgabe auch schon abgelichtet worden.

Samstag, 10. März 2012

Eine Runde Entspannung.


Was gibt es schöneres als in der Abendsonne mit einem ausgedehnten Spaziergang die Gegend zu erkunden und bei derartigen Ausblicken die Seele baumeln zu lassen?

Freitag, 9. März 2012

Ausflug Nr. 1.


Sonnenbrille polliert, Näschen mit Sonnencreme eingeschmiert und schon kann der erste Ausflug nach Madaba und Mount Nebo losgehen. Links hinter mir befindet sich übrigens das Tote Meer, mittig das nur 50 Km entfernte Betlehem und nach Jerusalem wäre es von hier aus auch nur noch 1,5 Stunden. Schade, dass die Grenzüberquerung nach Israel so eine komplizierte Sache ist.

Mittwoch, 7. März 2012

Geschlechtertrennung.


Nicht nur in der Straßenbahn oder beim Schlange stehen gibt es die strenge Trennung nach Männlein und Weiblein, sondern auch beim Friseur. Der Grund hierfür ist offensichtlich: Um Haare schneiden zu können, muss das Kopftuch abgenommen werden. Männern ist der Anblick einer "unverhüllten" Frau bekannterweise nicht gestattet, weshalb ihre Blicke durch die abgedunkelten Scheiben unterbunden werden.

Dienstag, 6. März 2012

Augen zu und durch.


Und ich kämpfe mich weiter durch den Dschungel des noch unbekannten Essens. Eigentlich isst das Auge bekanntlich mit, doch diese Weisheit ist den Jordaniern wohl nicht geläufig. Deshalb einfach Augen zu und neue Geschmackswelten entdecken. Hier: Na'neh.

Montag, 5. März 2012

Raus aus dem Loch.


Die Sonne scheint wieder, die Laune steigt und neue Projekte auf der Arbeit stehen vor der Tür. Also raus aus dem Loch, das Leben geht nach einem kurzen Tief weiter und strahlt in vollem Glanz.

Sonntag, 4. März 2012

Das Gleiche in Grau.


Den Ausblick, den ich letzten Mittwoch aufgrund des Sandsturmes in Gelb erleben durfte, genieße ich heute in Grau. Ganz schön abwechslungsreich hier. Aber eigentlich wünsche ich mir den Himmel in Blau.

Samstag, 3. März 2012

Wohin soll es gehen?


Die Frage über den ersten Ausflug nächstes Wochenende klären Maxime und ich gemütlich bei einer Tasse Tee und Suppe. 

Freitag, 2. März 2012

Bitte.


Bitte lieber Regen und bitte lieber Sturm sucht euch einen anderen Ort, an dem ihr wütet. Ich möchte die Wohnung endlich wieder verlassen und die Gegend weiter erkunden können. So macht das doch keinen Spaß!

Donnerstag, 1. März 2012

Kanelbullar.


(Oder auch Zimtschnecken) sind das Endprodukt meines, aufgrund des Unwetters, freien Tages. Sie sehen zwar ein bisschen verkrüppelt aus, schmecken aber mega gut und erinnern mich an den ersten gemeinsamen Urlaub mit meinem Joni in Stockholm.