Nach beinahe zwei Monaten in Amman weiß ich immer noch nicht, ob ich die jordanischen Taxifahrer lieben oder hassen soll. Auf der einen Seite sind sie noch hinterhältiger als ihre ägyptischen Kollegen und bringen alle möglichen Ausreden vor, warum sie nicht den schnellsten bzw. günstigsten Weg fahren können. Doch auf der anderen Seite sind sie liebenswürdig, da sie nicht allzu selten den Drang verspüren, nach nur zwei Minuten Fahrt und zur Not auch mit Händen und Füßen ihre Lebensgeschichte zu erzählen und manchmal auch die ganze Welt zu erklären.
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