Montag, 30. April 2012

Akklimatisierung.


Von 20 auf ca. 33 Grad. Die plötzliche Hitze ertrage ich nur mit anfänglicher Unterstützung durch diesen altbewährten Helfer: Die Klimaanlage.

Sonntag, 29. April 2012

Mein Kairo.



In voller Pracht begrüßt du mich an meinem ersten Abend in deinen Straßen, mein geliebtes Kairo.

Samstag, 28. April 2012

Mittelmeer mal anders.


Kaum sind Elena und ich in Kairo angekommen, wurden schon unsere Koffer ins Auto gepackt und ab ging's an Ägyptens North Coast - ans ägyptische Mittelmeer. Doch was erwartet mich am ersten Strandtag?! Nicht etwa das Mittelmeer, welches ich aus Europa kenne. Ein Mittelmeer, das eher grün anstatt blau ist und Strände, die eher steinig anstatt weich sind. Das ägyptische Mittelmeer ist seit dem heutigen Tag mein absolutes Lieblingsmeer. Es toppt alle Meere, die ich bisher gesehen habe und das allerbeste ist: Ab Juni werde ich hier jedes Wochenende verbringen, weil es in Kairo aufgrund der Hitze nicht mehr auszuhalten sein wird.

Freitag, 27. April 2012

Insel der Ruhe.


Nach drei wunderschönen, erholsamen Monaten muss ich mich heute leider schon wieder von Amman, meiner Insel der Ruhe, verabschieden. Ab morgen wird mich dann wohl wieder Chaos, Verschmutzung, Schlaflosigkeit und Action in meinem heißgeliebten Kairo begrüßen.

Donnerstag, 26. April 2012

Adieu die Zweite.


Niemals hätte ich damit gerechnet, aber auch meine Liebsten in Amman wollten mich nicht ohne Abschiedsüberraschung gehen lassen. Während mein lieber Kollege mit seiner Band ein Abschiedslied für mich spielte, wurde ich mit dieser geniale Erdbeertorte überrascht. Mit "Hingez" bin natürlich ich gemeint, da ich schon von Anfang an den Namen der berühmten Tennisspielerin Martina Hingis als Spitznamen trug.

Mittwoch, 25. April 2012

Adieu.


Schrecklich wie die Zeit vergeht. Mit dem heutigen Tag beende ich bereits mein erstes Praktikum und in wenigen Tagen beginnt dann leider schon meine dritte und letzte Auslandsphase. Ich werde Amman und meine lieben Kollegen (Bild: meine Chefin) vermissen.

Dienstag, 24. April 2012

Balettboyz.


Wenn die Briten zu Besuch in Amman sind, steigt nicht nur das kulturelle Niveau, sondern auch der Puls jedes arabischen Mädchens beim Anblick von nackten, schwitzenden Oberkörpern - ya haraaam.

Montag, 23. April 2012

Müllpolitik?


Auch in Jordanien wird lieber das Geld für Militär und Kriegsspielchen ausgegeben als in die Müllpolitik investiert.

Freitag, 20. April 2012

Herzlich Willkommen!


Zuerst hieß ich gestern Abend meine liebe Elena Willkommen und heute übernahmen jene netten Herren diese Aufgabe, indem sie uns zu Kaffee, Zigaretten und Shisha einluden.

Dienstag, 17. April 2012

Zum Umfallen müde.


Der Wochenend-Trip hat mich anscheinend ziemlich mitgenommen und die Tatsache, dass ich diese Woche wieder die Arbeit meiner Betreuerin übernehmen darf, reduziert meinen Schlafmangel auch nicht gerade. Am liebsten würde ich es so wie dieser Mann machen, mich einfach in irgendeine Ecke werfen und Siesta halten.

Montag, 16. April 2012

Schäfchen zählen.


Der Hirte, der sich überlegt hatte, während der Rush Hour mit seinen Schafen die Hauptstadt zu durchqueren, hat wohl nicht ans abendliche Schäfchen zählen gedacht. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sind ihm ein paar Schafe verloren gegangen.

Sonntag, 15. April 2012

Der Islam.


Dies ist wohl eines der bekanntesten Wahrzeichen Jerusalems und eines der Hauptheiligtümer des Islams - Der Felsendom. Unter dieser Moschee soll sich der Felsen befinden, auf dem Abraham seinen Sohn Isaak zu opfern bereit war.

Samstag, 14. April 2012

Das Judentum.


Die westliche Mauer oder auch Klagemauer ist die wichtigste Pilgerstätte der Juden. Hier beten sie, lesen aus der Tora oder stecken ihre Wünsche oder Sorgen in Form kleiner Briefchen in die Ritzen der Mauer. Damit diese jedoch in Erfüllung gehen, darf nach jüdischem Glauben der Mauer niemals der Rücken zugewandt werden. An dieser Mauer traf ich also Menschen, die mir verkehrtherum entgegenkamen und teilweise vor lauter Sorgen oder Glück am Schluchzen waren.

Freitag, 13. April 2012

Jerusalem. Eine Geschichte für sich.


Mein zweites Osterwochenende (Orthodoxische Ostern) habe ich in Jerusalem verbracht und bin immer noch sprachlos, was ich dort alles sehen und erleben durfte. Angefangen mit dem Blick auf die Mauer, welche die West Bank vom heutigen Israel trennt bis hin zu einem fröhlichen, religiösen Multikulti, welches die Probleme zwischen Palästinensern und Israelis fast unglaubwürdig erscheinen ließ. Das obige Schild mit seiner dreisprachigen Inschrift deutet bereits auf das gemeinsame Leben der drei Buchreligionen - Judentum, Islam und Christentum - in ein und der selben Stadt hin. Ein Verbindungspunkt dieser drei Religionen ist Jesus, der auf der sogenannten Via Dolorosa ( = Leidensweg )  sein Kreuz zum Kreuzigungspunkt getragen haben soll.

Das Christentum


Also entweder sind orthodoxe Christen extremer oder es ist einfach der magische Ort. Hier ist eine orthodoxe Christin zu sehen, welche die Stelle, an der Jesus nach seinem Tot hingelegt worden sein soll, anbetet und küsst.

Mittwoch, 11. April 2012

Frühlingsgefühle.


Wer freut sich nicht auf den Frühling und die kleinen Schmetterling im Bauch, die einen pfeiffend durch die Straßen gehen lassen? Eigentlich freue ich mich jedes Mal auf's Neue auf dieses tolle Gefühl, doch dieses Jahr scheint irgendwie alles anders zu sein. Ich beginne nämlich so langsam den Frühling zu verfluchen. Wem ich das zu verdanken habe?! - Ganz klar den arabischen Männern, welche wohl ein bisschen zu viele Schmetterlinge geschluckt haben und beim bloßen Anblick von Mädchen anfangen zu sabbern. Würde es beim Sabbern bleiben, wäre die ganze Sache ja noch nicht so schlimm. Doch sie versuchen wirklich alles, um die weibliche Aufmerksamkeit zu bekommen, wobei mit dem Auto den Weg zu versperren noch eine Kleinigkeit ist.

Dienstag, 10. April 2012

Die Werbebranche.


Normalerweise sollte man auf seine Arbeit stolz sein, aber bei dieser Werbekampagne bin ich doch eher enttäuscht. Das Designer-Team meiner Werbeagentur hatte wirklich tolle Arbeit geleistet und ein extrem kreatives, Aufmerksamkeit erregendes und Erfolg versprechendes Werbeplakat für dieses Schädlingsbekämpfungsunternehmen entwickelt. Doch leider wurde es seitens unseres Kunden nicht akzeptiert, sodass wir uns nochmal an die Arbeit machen und die Kreativität in den Keller packen mussten. Anscheinend ist der jordanische Markt noch nicht bereit für moderne, geistvolle und anregende Werbung. Naja, was soll's?! - Der Kunde ist eben König.

Montag, 9. April 2012

Abschied.


Nicht nur von meiner Allerliebsten musste ich mich gestern Nacht mit ein paar kleinen, versteckten Tränchen verabschieden, sondern auch das Mietauto, welches mir wenigstens für ein Wochenende die vermisste Unabhängigkeit wiederhab, wurde mir heute wieder weggenommen. Um eine Sache trauere ich allerdings nicht allzu sehr: Die Bodenwellen, wie sie von Miri liebevoll genannt wurden.

Samstag, 7. April 2012

Von Tot zu Rot.


Und noch ein bisschen weiter im Süden konnten sich die Jordaniener sogar ein Stückchen vom Roten Meer ergattern. Zwischen den saudischen und israelischen Nachbarn genossen wir heute die Ruhe nach dem gestrigen anstrengenden Touri-Tag.

Freitag, 6. April 2012

Petra.


Bei der Reise in den Süden besuchten wir natürlich als erstes die Felsenstadt Petra, welche zu einem der sieben Weltwunder gehört und scheinbar schon seit 11.000 Jahren existieren und zu ihren Hochzeiten bis zu 40.000 Einwohner beherbergt haben soll.

Donnerstag, 5. April 2012

Roadtrip.


Ich weiß nicht, wie viele Roadtrips Miri und ich schon zusammen erlebt haben, aber mitten durch die Wüste ging es bisher noch nie. Irgendwann ist bekanntermaßen immer das erste Mal und somit planen wir für das verlängerte Osterwochenende die Eroberung des Süden Jordaniens.

Montag, 2. April 2012

Die Bergerklimmung.


Mit arabischen Süßigkeiten im Gepäck machten Miri und ich uns auf den Weg einer der vielen Berge Ammans zu erklimmen, um diese Zebramoschee zu besuchen. Leider hatte sie geschlossen, aber der Sonnenuntergang mit bombastischem Blick über die ganze Stadt machte die Enttäuschen wieder wett. 

Sonntag, 1. April 2012

Das Einkauf Erlebnis.


Neue Supermärkte auszuchecken ist immer toll, aber niemand ist dabei so gründlich und unermüdlich wie meine Miri. An ihrer Stelle hätten wir wohl noch Stunden in dem riesen Hypermarkt verbringen können.